"Kultur macht glücklich"


  • München – Opera Incognita – zwei Kurzopern im Schwimmbad

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    München – Opera Incognita – zwei Kurzopern im Schwimmbad

    ©Andreas Wiedermann Das Wasserrauschen avanciert zur musikalischen Perkussion. Gespielt und gesunden wird mitten im Schwimmbad, auf dem großen römischen Wasserspeier und darüber auf den Tribünen, wo das Kammerorchester zarte Töne anschlägt. So ein Opernszenario bietet bislang nur die Opera Incognita in München. 



  • Komische Oper Berlin – Schostakowitsch´ „Die Nase“

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    Komische Oper Berlin – Schostakowitsch´ „Die Nase“

    ©Iko Freese Die Nase ist plötzlich weg. Als körpergroßes Exemplar mit zwei Beinen spaziert sie selbstständig herum, bringt alles durcheinander, steppt in zehnfacher Variation eigenwillig herum und am Schluss ist sie plötzlich wieder da. Nach Gogols skurriler Geschichte „Die Nase“ komponierte der 21-jährige  Schostakowitsch die gleichnamige Oper.



  • Florenz – Welthauptstadt der Renaissance

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    Florenz – Welthauptstadt der Renaissance

    ©Michaela Schabel Florenz fasziniert als Stadtensemble mit wunderschönen Ausblicken und durch italienische Lebensart  Bei Florenz überschlagen sich die Superlative. Die Welthauptstadt der Renaissance punktet mit einem großartig erhaltenen und sanierten Stadtensemble, einer einzigartigen Stadtsilhouette, Kirchen, Palazzi und Museen vom Feinsten und italienischem Lebensstil par excellence.  Der übliche dreitägige Städtetrip ist viel zu kurz für Florenz,…



  • Havanna – Zwischen Kitsch und Kunst  

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    Havanna – Zwischen Kitsch und Kunst  

    ©Michaela Schabel Die Öffnung Kubas für den Tourismus hat die Kunst als Einnahmequelle für die Einheimischen beflügelt. Inzwischen kann jeder problemlos Bilder in Kuba kaufen und sie in seine Heimat bringen. Kubanische Künstler stellen international aus, persönlich auszureisen ist allerdings  wegen der bürokratischen Formalitäten und der Reisekosten für die Künstler schwierig.  Kunst wurde in Kuba…



  • Berliner Tanzfestival – Wayne McGregors „Autobiography“

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    Berliner Tanzfestival – Wayne McGregors „Autobiography“

    ©Andrey Uspenski Mit seiner neuen Choreografie „Autobiography“ weist Wayne McGregor weit über die eigene 25-jährige Lebensgeschichte als Tänzer hinaus. In möglichen autobiografischen Momenten spiegelt sich in erster Linie das Leben ganz allgemein zwischen Individualität und Beziehung, Freiheit und Unterdrückung.  Für zehn Tänzer entwickelte der renommierte britische Choreograph eine mitreißende, Szenencollage, eine Sequenz dynamischer als die…



  • „Candelaria“ – Kubanische Liebesgeschichte mit berührender Authentizität 

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    „Candelaria“ – Kubanische Liebesgeschichte mit berührender Authentizität 

    ©DCM „Wann habe ich aufgehört dich anzuschauen“. Plötzlich wird Viktor Hugo  (Alden Knight), 76 Jahre alt, wieder bewusst, was für eine wunderbare Frau er hat. Candelaria (Veronica Lynn), nur ein Jahr jünger, arbeitet in der Wäscherei eines Hotels. Er ist Vorleser in einer Tabakfabrik. Beider Leben ist wie in den Texten der kubanischen Liedern, arm,…



  • Film „The Isle of Dogs“ – eine Film-Fantasy-Fabel mit ökologisch-politischen Hintergrund

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    Film „The Isle of Dogs“ – eine Film-Fantasy-Fabel mit ökologisch-politischen Hintergrund

    © 2018 Twentieth Century Fox „So sind wir“, ein japanischer Haiku ist die Botschaft dieses Films. Gemeint sind wir Menschen mit unserem Machtinstinkten. Regisseur Wes Anderson überrascht nach „Tokyo Hotel“ mit einem Animationsfilm als Fiktion, wie eine japanische Metropole in 30 Jahren aussehen will. Historische Vergangenheit und Science Fiction verschmelzen zu einer berührenden Fantasyfabel, in…



  • Bayreuth – „Der fliegende Holländer“

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    Bayreuth – „Der fliegende Holländer“

    ©Enrico Nawrath/Festspiele Bayreuth Auch wenn das Publikum insgesamt begeistert applaudiert, enttäuscht der „Fliegende Holländer“. Wagners romantische Musik und Jan Philipp Glogers Inszenierung finden auch in diesem Jahr nicht  zusammen, mehr noch auch die Sänger enttäuschen. 



  • Berliner Staatsballett „Herrumbe“ -getanzter Terror

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    Berliner Staatsballett „Herrumbe“ -getanzter Terror

    Nacho Duato begeistert im Berliner Staatsballett mit seiner Choreographie „Herrumbe“  ©Fernando Marcos Unter dem Geknatter der Maschinengewehre zucken im Spotlight der Suchscheinwerfer angeschossene Menschen. Eine graue Monumentalmauer schiebt nach hinten, schafft in den Drehbewegungen immer neue Nischen des Schreckens. Terror davor, dahinter, darunter und am Schluss die Totenlichter darauf.



  • Münchner Staatsballett „Anna Karenina“

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    Münchner Staatsballett „Anna Karenina“

    ©Wilfried Hösl Tonal rattert ein Zug durch die Nacht. Alle trauern um Anna Karenina. Vom Schluss her choreografiert Christian Spuck Tolstois berühmten Roman „Anna Karenina“  mit dem Münchner Staatsballett, drei Jahre nach der Uraufführung in Zürich zum ersten Mal in Deutschland. Im Wechsel von Lutoslawskis Dissonanzen und Rachmaninows Herz-Schmerz-Musik (Sound-Collagen Martin Donner) gelingt eine mitreißendes …